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FWU: Gemeinsam für Sulzbach-Rosenberg – Neue Ziele für die Zukunft

Bericht zur Klausurtagung der FWU am 1.2.2025

Die Freie Wähler Umland e.V. (FWU) hat sich bei ihrer Klausurtagung im Sudhaus der Brauerei Fuchsbeck mit den Fragen beschäftigt, die Sulzbach-Rosenberg bewegen. Dabei stand vor allem eines im Mittelpunkt: Wie kann die FWU als unabhängiger politischer Verein die Menschen in der Region noch besser einbinden und erreichen?

Unter der Leitung von Coach Dr. Robert Adunka und mit der Teilnahme von FWU-Vorsitzendem Werner Müllersowie den Stadträten Michael Schulz und Alexandra Ottmann wurden zentrale Themen analysiert und neue Ziele definiert.

Stärken, Schwächen und neue Ansätze

Zum Auftakt der Tagung nahmen sich die Teilnehmer Zeit, die Stärken und Schwächen der FWU zu beleuchten. Dabei wurde klar: Bürgernähe ist eine große Stärke des Vereins, gleichzeitig gibt es Potenzial, noch mehr Menschen zu erreichen.

„Wir setzen uns für die Menschen ein – aber erreicht uns wirklich jede Stimme?“, fragte Stadtrat Michael Schulz. Die Antwort: Es braucht neue Formate, die den Austausch erleichtern. Ein Vorschlag, der breite Zustimmung fand, war die Einführung eines digitalen, anonymen Kummerkastens, der es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, Anliegen unkompliziert einzubringen.

Alexandra Ottmann ergänzte: „Viele Menschen haben Ideen oder Sorgen, aber nicht jeder fühlt sich wohl dabei, diese offen zu äußern. Hier können wir ansetzen.“

Ein Verein, der auf Unabhängigkeit setzt

Ein weiterer zentraler Punkt war die klare Abgrenzung zur Partei „Freie Wähler“. Die FWU sieht sich nicht als Partei, sondern als unabhängiger kommunaler Verein, der sich ausschließlich für die Belange Sulzbach-Rosenbergs einsetzt.

Peter Böhm betonte: „In der FWU wird offen und ohne ideologische Grenzen diskutiert. Bei uns geht es um Lösungen, nicht um Schubladendenken.“

Strategien für eine starke Zukunft

Neben der Vorbereitung auf die Stadtratswahl haben die Teilnehmer konkrete Maßnahmen entwickelt, um die FWU sichtbarer und greifbarer für die Bürger zu machen. Dazu gehören:

  • Mehr direkte Gesprächsangebote, wie offene Dialogveranstaltungen in der Stadt
  • Digitale Formate, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen
  • Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Position der FWU klarer zu kommunizieren

Fazit: Politik beginnt mit Zuhören

Nach fünf Stunden intensiver Diskussion war das Fazit eindeutig: Die FWU ist gut aufgestellt, um weiterhin bürgernahe, unabhängige Politik für Sulzbach-Rosenberg zu gestalten.

Die nächsten Schritte sind bereits geplant: Konkrete Maßnahmen und neue Formate sollen zügig umgesetzt werden, immer mit dem Ziel, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt zu stellen. Denn für die FWU gilt: Politik funktioniert am besten, wenn sie im direkten Austausch mit den Menschen entsteht.

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